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Autor: mat@min

Jedermann beschließt die Spielzeit 2022/2023

So langsam neigt sich die Spielzeit 2022/2023 dem Ende zu. Das letzte Stück zeigt der Literaturkurs der Städt. Gesamtschule Nußberg mit „Jedermann“. Die Leitung dieses Kurses hat unser M.A.T.-Mitglied Daniel Kreisel. Das  Stück „Jedermann“ war seine erste Inszenierung im M.A.T. und so macht es für uns Sinn, dass er dieses hier aufführt.

Zum Inhalt:
Jedermann genießt sein Leben in vollen Zügen: er macht finanzielle Gewinne, verfügt über ein ansehnliches Vermögen, kann ein ansehnliches Heim sein Eigen nennen und will für seine schöne Geliebte einen Lustgarten errichten. Mit dem Leid anderer Menschen konfrontiert, zeigt er sich wenig großzügig: den armen Geschäftsmann lässt er mit wenig Zählbarem aus dem Haus schmeißen und dem Bitten und Klagen seiner Hausdienern schenkt er wenig Gehör, neigt zur Gewalt und ist wenig berührt. Als sein Tag nicht hätte schlechter beginnen können, nimmt seine Verstimmung durch die Begegnung mit seiner Mutter und seinem Patenkind zu; nur seine Geliebte kann seine Stimmung wieder heben. 

Bei der Party ist Jedermann aber ein Anderer. Während seine Gäste feiern, hört er merkwürdige Stimmen seinen Namen rufen. Dann tritt plötzlich der Tod auf und will Jedermann im Auftrag Gottes vor das himmlische Gericht führen. Doch Jedermann erbittet beim Tod noch eine Stunde Lebenszeit, um sich einen Begleiter für seine letzte Reise zu wählen… 

Gespielt wird am Freitag, 9. Juni 2023 um 20 Uhr. Tickets gibt es bei den bekannten VVK oder im Web auf dieser Seite.

Zusatzveranstaltung von „Ladies Night“

Wir sind überwältigt vom Zuschauerzuspruch von „Ladies Night“. Da es noch etliche Anfragen gab, hat sich das Ensemble von „Ladies Night“ zusammengesetzt und noch einen Termin gefunden.

Am Mittwoch, 07.06.2023 (vor Fronleichnam) gibt es jetzt die Zusatzveranstaltung.

Karten gibt es bei
Brennweite – Fraukes Fotostudio, Unnaer Straße 41,
Provinzial Nils Niehaus, Hermann-Löns-Straße 31a
Tabak Semer, Hauptstraße 16,
Buchhandlung Daub
und über das Kartentelefon 02373 / 9195591 (bitte auf den Anrufbeantworter sprechen)

Preis pro Karte: 15,- Euro / ermäßigt: 10,- Euro (Schüler/Studenten)

 

Nach der Derniére ist vor der Premiere

Mit der fast ausverkauften Derniére von „Hamlet“ des Jungen M.A.T. enden erfolgreiche und gut besuchte 12 Vorstellungen. Aber es geht Schlag auf Schlag weiter: Direkt nach der letzten Aufführung wird die Bühne für die Premiere von „Ladies Night“ eingerichtet.

Die letzte Woche der Probenzeit ist wie immer sehr intensiv. Die beiden Hauptproben stehen an, dann die Generalprobe bis am Samstag endlich die Premiere ansteht. Alle Beteiligten fiebern diesem Termin entgegen. Dass die Nervosität steigt, ist in dieser letzten Probenwoche schon fast normal. Dieses Mal sind alle Beteiligten im M.A.T. doch noch etwas nervöser, da die Premiere seit Wochen ausverkauft ist.

Zum Inhalt:
Sechs junge, teils arbeitslose Männer, treffen sich regelmäßig in einer Bar. Die lose Freundschaft endet mit einer Schlägerei und der Frage, was sie aus ihrem Leben machen wollen. Da kommt eine Anzeige in der Zeitung gerade recht, in der eine Stripper-Gruppe beworben wird. Warum nicht selbst strippen und damit Geld verdienen?

Dass aber auch ein Strip nicht so einfach ist, wird ihnen bewusst, als sie in einem Club vortanzen. Denn Striptease ist harte Körper- und Denkarbeit. Denn letzten Endes geht es auch um die Frage, was Frauen wollen. Zum Glück steht ihnen mit Glenda eine Expertin zur Verfügung.

Doch mit der neuen Aufgabe wird nicht nur die Männlichkeit, sondern auch die Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Je näher der Auftritt kommt, desto mehr Probleme tauschen auf und die Angst nimmt zu. Werden es die „Wilden Stiere“ schaffen, ihre Ängste zu überwinden und den Frauen das zu geben, was sie sehen wollen?

Das Besondere: An zwei Vorstellungen gibt es eine Ladies Night der Ladies Night.

Zu den Terminen geht es hier.

Foto: Frauke Brenne / Brennweite

Vorverkauf für Hamlet ist gestartet

Während „Die Niere“ noch läuft, steht unser Junges M.A.T. in den Startlöchern. Am 10.Februar heißt es Premiere. Und jetzt ist der Vorverkauf gestartet.

Tickets gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen oder online hier.

Zum Inhalt:

Hamlet ist eines der bekanntesten Stücke von William Shakespeare. Das Junge M.A.T. zeigt diesen Klassiker in einer von Matthias Hahn bearbeiteten Fassung. Dabei ist das Stück für jeden geeignet, da das Versmaß beigehalten wurde, die Sprache jedoch modernisiert ist.

Hamlet wird von seinem Studium in Wittenberge an den dänischen Königshof  zurückbeordert. Sein Vater ist gestorben, angeblich durch einen Schlangenbiss. Diese Gunst der Stunde nutz Claudius, der Bruder des Vaters, um die Königswürde an sich zu reißen und die die verwitwete Königin Gertrud zu heiraten. Eines nachts erscheint Hamlet der Geist des Vaters und eröffnet ihm, dass er von seinem Bruder Claudius vergiftet wurde. Hamlet schwört Rache und stürzt einige Menschen in den Tod. Als Claudius merkt, dass Hamlet nach seinem Leben trachtet, überredet er Laertes seinen Vater zu rächen, den Hamlet getötet hatte. So kommt es zum Showdown, bei dem letzten Endes das dänische Königshaus ausgelöscht wird.

Endlich gibt es wieder Good Wood live

Das ausgefallene  Good Wood-Konzert vom 24.09.2022 findet, wie schon veröffentlicht, am 28.01.2023 statt. Alle bisherigen Tickets behalten ihre Gültigkeit. Dies gilt ebenfalls für die Reservierungen.

 

Standing Ovations – nicht nur bei der Premiere

Was kann man bei einem Theaterstück mehr erreiche, wenn sich nach dem letzten Vorhang die Schauspieler verneigen und das Publikum dies mit Standing Ovations belohnt?

Genau dies ist bei der Premiere geschehen und auch bei der zweiten Veranstaltung von „22/6“ des Ensemble21. Und verdient haben es sich die jungen Erwachsenen zwischen 18 und 30 Jahre.

Dieses Stück zu sehen macht Spaß. Auch wenn es mal ernster wird, faszinieren die Darstellerinnen und Darsteller mit ihrm Spiel. Und wenn die Presse dann auch noch begeistert ist, freut man sich umso mehr.

Hier geht es zum Artikel der WP.

Hier zum Lokalkompass.

Hier geht es zum Hellweger (Bezahlschranke).

 

GP lässt Vorfreude auf Premiere steigen

Am Ende standen alle Zuschauer. Die Generalprobe des Ensemble21 mit ihrem selbstgeschriebenen Stück „22/6“ faszinierte und begeisterte das Publikum der Generalprobe. War vor der Generalprobe noch Nervosität zu spüren, wie das Stück ankommt, erhellten sich die Gesichter aller Beteiligten.

Das Ensemble21 führt die Zuschauer durch alle Emotionen der Nacht. Mystisches, geheimnisvolles, spannendes, lustiges, nachdenkliches – nichts wird ausgelassen und fesselt die Zuschauer.

Am Schluss noch eine überraschende und tolle Geste vom Junges M.A.T.: Für alle Darsteller auf der Bühne wurde eine Rose auf die Bühne geworfen.

Man sollte dieses Stück nicht verpassen. Tickets gibt es für die Premiere noch an der Abendkasse. Einen kleinen Ausschnitt der Generalprobe findet sich der Galerie (siehe unten).

Fotos: Frauke Brenne, Brennweite

Premiere des Ensemble21 am 26.11.2022

Nur noch wenige Tage, dann steht die nächste Premiere im M.A.T. an. Zum zweiten Mal tritt des Ensemble21 auf, welches sich erst 2018 gebildet hat. Jugendliche, die dem Junges M.A.T. altersmäßig heruagewachsen sind, gründeten diese neue Ensemble. Durch Corona waren weitere Auftritte nicht möglich, aber jetzt geht es endlich weiter.

Und zum zweiten Mal präsentieren die jungen Erwachsenen eine selbstgeschriebene Szenencollage. Als Thema haben sie sich die Nacht heruasgesucht. Für manchen ist die Nacht mit Ängsten belegt, andere leben erst dann richtig auf. Jeder der jungen Erwachsenen hat sich an den Szenen beteiligt, so dass wir uns auf kurioses, spannendes, komisches, nachdenkliches freuen können.

Was dem Ensemble21 aber wichtig war: Es ist kein belehrendes Theater, in dem der Zeigefinger hochgehalten wird. Es soll unterhalten, aber trotzdem ein Gesprächsthema bilden.

Zum Inhalt:
In dieser Uraufführung stellt sich das Ensemble21 dem Thema „Nacht“. Über freie Assoziationen, die bis in die eigene Lebenswirklichkeit zurückwirken, entwickelte das Ensemble21 eine Performance aus Sprache, Tanz und Bild, die sich humoristisch, aber auch kritisch mit verschiedenen Erlebnissen der Nacht auseinandersetzen. Der Zuschauer wird gleichsam zum Lachen und zum Nachdenken aufgefordert.

Die Nacht fasziniert seit jeher die Menschen. Die Astronomen, die seit mehreren Jahrhunderten in den Himmel blicken, verstehen die Nacht als maximale Dunkelheit, also die Zeitspanne zwischen der astronomischen Dämmerung am Abend und am Morgen. Es ist die Zeit des Schlafes, zumindest für die meisten Menschen. Die kennzeichnete Eigenschaft der Nacht ist ihre Dunkelheit, die mit biologischen Vorgängen wie Nachtruhe, Stille und eingeschränktem Sehen einhergeht.

Doch aller Wissenschaft zum Trotz: Die Nacht ist noch mehr! Ob als große Trösterin, als Botin des Grauens, als heilige Beschützerin, als Komplizin des Verbrechens, als rettendes Ufer, als heimliche Begleiterin des Todes: Immer und immer wieder beschäftigt die Nacht als Motiv und als Erlebnisraum den Menschen. Wir können ihr nicht entfliehen, und so wenden wir uns der Nacht in ihrer heiligen, unaussprechlichen und geheimnisvollen Art zu. Es ist eine Hassliebe, denn bei den einen steht die Nacht für Geborgenheit und Gemütlichkeit, bei den anderen für das Unheimliche und das Schaurige. Und sowohl in das eine als auch in das andere mischen sich Mystik und Transzendenz.

Und nicht zuletzt ist die Nacht vor allem jener Raum, aus dem alles entstand: „Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe […].“

In der Gallerie sind Eindrücke aus den Proben zu sehen.

Standing Ovations bei der Premiere „Die Niere“

Was war das für ein Abend. Kurz vor 20 Uhr spürte man die Nervosität und Aufregung des Ensembles. Zum letzten Mal klatschte man sich ab und dann ging es auf die Bühne. Nach langer Zeit war es für alle Beteiligten ein wahnsinniges Gefühl vor ausverkauftem Haus auftreten zu bedürfen. Und das Gefühl steigerte sich, als es am Ende Standing Ovations gab.

Es war ein gelungener Abend mit viel Spaß und einem großartigen Publikum. Jetzt schauen wir gespannt auf die nächsten Vorstellungen.

Einen schönen Bericht gibt es in der WP: https://www.wp.de/staedte/menden/mat-premiere-die-niere-rabenschwarzer-humor-a-la-menden-id236734769.html

 

Vorverkauf für „Die Niere“ ist gestartet

Die Probenzeit neigt sich dem Ende zu, die Durchläufe beginnen. Noch ist das Bühnenbild nicht ganz fertig, Kleinigkeiten müssen noch erstellt werden. In knapp vier Wochen starten wir mit unserer ersten Premiere in dieser Spielzeit. „Die Niere“ steht auf dem Programm, eine Komödie von Stefan Vögel.

Eigentlich sollte es ein Abend zum Feiern werden, zu dem der erfolgreiche Architekt Arnold und seine Frau Kathrin das befreundete Ehepaar Diana und Götz eingeladen hat. Doch alles kommt anders als sich Arnold die Feier seines neuen Projektes, den Bau des Diamond Towers vorgestellt hat. Seine Frau Kathrin kommt mit der Diagnose Niereninsuffizienz nach Hause und offenbart, dass sie eine neue Niere braucht und ihr Mann Sie durch eine Lebendspende retten könnte. Der völlig überforderte Arnold zögert, doch ihr Freund Götz erklärt sich sofort bereit Kathrin eins seiner Organe zu spenden. Nun beginnt ein aberwitziger Wettstreit zwischen den beiden, welcher neben Beziehungsproblemen, egomanischen Zügen und gegensätzlichen Moralvorstellungen auch einige pikante Geheimnisse zu Tage fördert.

Jetzt können die Tickets gekauft werden. Erhältlich sind diese bei
Brennweite – Fraukes Fotostudio, Unnaer Straße 41,
Provinzial Gerlach, Hermann-Löns-Straße 31a
Tabak Semer, Hauptstraße 16,
und über das Kartentelefon 02373 / 9195591 (bitte auf den Anrufbeantworter sprechen).

Oder direkt über diesen Link: https://www.ticket-regional.de/events.php